Alumnus im Porträt: Peter Weckesser

 Peter Weckesser

Peter Weckesser hat einen Abschluss in Physik und einen Doktortitel in Informatik vom KIT. Seine Karriere begann bei Siemens, wo er in verschiedenen Funktionen im Produktmanagement und in der Produktentwicklung tätig war, unter anderem als Director of Business Development in den Vereinigten Staaten. Im Jahr 2020 wechselte er zu Schneider Electric, wo er derzeit Chief Digital Officer und Mitglied des Executive Committee ist.

Welche wertvollen Erfahrungen und Erkenntnisse aus Ihrem Studium prägen Sie noch heute?

Meine Zeit am KIT hat den Grundstein dafür gelegt, wie ich heute komplexe Herausforderungen angehe. Das anspruchsvolle akademische Umfeld hat mich gelehrt, kritisch zu denken, Probleme systematisch zu lösen und interdisziplinäre Zusammenarbeit zu schätzen. Über das technische Wissen hinaus hat mir das KIT Neugierde und Resilienz vermittelt – Eigenschaften, die meine Führungsrolle im Bereich der digitalen Transformation und Innovation bis heute prägen.
 

Welchen Mehrwert ziehen Sie daraus, Mitglied im Alumninetzwerk zu sein?

Die Zugehörigkeit zum KIT-Alumni-Netzwerk ist ein wertvoller Trumpf. Es verbindet mich mit einer vielfältigen Gruppe von Berufstätigen, die eine gemeinsame Bildungs-DNA haben, aber einzigartige Perspektiven aus verschiedenen Branchen und Regionen einbringen. Die Veranstaltungen und der Austausch fördern einen wertvollen Dialog, bringen neue Ideen hervor und führen oft zu unerwarteten Zusammenarbeiten. Es ist ein Raum, in dem gemeinsame Werte und gegenseitiger Respekt einen fruchtbaren Boden für Innovation und Wachstum schaffen.
 

Welche Vision haben Sie für das KIT?

Ich stelle mir das KIT als einen weltweit führenden Akteur vor, der die Zukunft von Technologie und Gesellschaft mitgestaltet. Durch die Vertiefung seiner Verbindungen zur Industrie, die Förderung der Digitalisierung und die Stärkung des unternehmerischen Denkens kann das KIT die nächste Generation von Changemakern befähigen. Ich sehe es nicht nur als Ort des Lernens, sondern als Katalysator für nachhaltige Innovation – wo Wissenschaft auf Bedeutung und Wirkung trifft.